WIRTSCHAFT / LEBEN UND REISEN

Von: Boran Jerrod

SOL Eine Expertengruppe des Instituts für Handel und Kooperation hat untersucht, ob die Legalisierung von Romulanischem Ale messbar ist.

Jahrzehnte gehörte das blaue Nationalgetränk von Romulus zu den meistgeschmuggelten Waren in der Föderation. Nach der Hobus-Katastrophe hat der Föderationsrat das Embargo fallengelassen. Ein Hinweis darauf, dass nicht die hohe Toxizität für humanoide Körper, welche sich in einem starken „Kater“ äußern, Grund für das Verbot waren; vielmehr waren wohl politische Gründe ausschlaggebend.

Seit der Legalisierung hat das IHK den Handel und den Absatz mit Romulanischem Ale überwacht. Nachdem anfänglich ausschließlich illegal transportierte Waren verbucht werden konnten, dauerte es knapp einen Monat, bis sich der Handel auf den legalen Markt verlegt hat. Interessant erscheint, dass sich die Lieferanten kaum geändert haben. Das Geschäft liegt laut Bericht fest in der Hand von Ferengi-Händlern.

Wo nach der Hobus-Katastrophe das Ale produziert wird, ist laut IHK schwer festzustellen. Die Berichte aus dem Romulansichen Reich sind derzeit noch unvollständig. Es gibt noch immer keine genauen Angaben, welche Welten betroffen sind. Sicherlich ist gerade dieser Mangel an Information dafür verantwortlich, dass sich das Transportgeschäft nicht breiter verteilt.

Wie entwickelt sich der Absatz?

Laut jüngsten Zahlen, scheint der Absatz zu steigen und hat inzwischen die geschätzten Verkaufszahlen vor dem Embargo übertroffen. Sowohl zivile Abnehmer, als auch Mitglieder der Sternenflotte scheinen den Nebenwirkungen zum Trotz auf den Geschmack gekommen zu sein. Laut Föderationssicherheit scheinen Ale-bedingte Ausschreitungen jedoch der Seltenheit anzugehören.