SICHERHEIT

Von: AjharaSh’shirros

RAUMSEKTOR 216 Nach einem Routine-Bergungseinsatz, bei dem die „Finishing Touch“ angeblich ein lang verschollenes Schiff bergen konnte, genauere Informationen liegen derzeit nicht vor, geriet das Schiff samt Crew in eine missliche Lage. Sensoraufzeichnungen, die dieser Redaktion zugespielt wurden, belegen, dass ein Bergbauschiff romulanischer Bauart die unbewaffnete „Finishing Touch“ mit seinen Bergbaulasern angegriffen und schwer beschädigten. Welche Ziele die Besatzung der Angreifer genau verfolgt hat, ist unklar.

Ein Schiff der Föderation, die „USS Columbia“, griff in der Situation ein und zog das Feuer des schwerfälligen Bergbauschiffes, dessen Abbaulaser jedoch unerwartet hohen Schaden an Schilden und Schiffsrümpfen verursacht haben sollen, auf sich. Die Besatzung der „Finishing Touch“ bestätigte, dass sich das Patrouillenschiff der Föderation schwertat, die schweren Schilde, die gegen Asteroideneinschläge und Solarstürme entwickelt wurden, zu durchdringen.

Trotz einer offensichtlichen Patt-Situation hat sich wohl die romulanische Besatzung zur Aufgabe entschieden. Ob das Verhandlungsgeschick der Besatzung der „USS Columbia“ oder die Aussicht auf eine drohende Verstärkung durch weitere Schiffe von Sternbasis 216 den Ausschlag gegeben hat, ist unbekannt. „Da hatte bestimmt der Romulaner auf dem Schiff der Föderation seine Finger im Spiel. Der steckt bestimmt mit denen unter einer Decke. Denen kann man ja nie trauen“, so ein Besatzungsmitglied der „Finishing Touch“. Eine Verwicklung etwaiger Romulaner an Bord von Föderationsschiffen in die Angriffe, verneinte die Föderation. Die Sationsleitung von Starbase 216 teilte lediglich in einem schriftlichen Statement mit, dass die Besatzung der Piraten sich durch die wirtschaftlich schlechte Situation in vielen der Flüchtlingskolonien zu diesem extremen Schritt gezwungen sahen um auf die Situation der Geflüchteten aufmerksam zu machen. Die Besatzung werde nun vor ein Gericht gestellt, wobei aber ihr Statement, dass die Föderation viele der Flüchtlinge im Stich gelassen habe, gehört worden sei. Bereits in der nächsten Woche sollen erste Gespräche zwischen Föderation und Flüchtlingsvertretern klären, an welchen Stellen die geleistete Hilfe ankommt und wo noch Verbesserungen nötig sind.